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Unter den Sternen (engl.: Under the Stars) ist der vorläufige Titel eines Crossovers zwischen den Serien Star Trek und Warrior Cats von Aki-chan86 13:14, 16. Jun. 2013 (UTC).

Beschreibung: Auf einem unerforschten Planeten entdeckt die Crew der Enterprise eine kleine Zivilisation katzenartiger Wesen. Als Captain Kirk und ein Landetrupp die Kultur erforschen, werden sie dabei in nicht nur in die Vergangenheit versetzt sondern auch in die Gestalt einer Katze. Sie müssen nicht nur den Weg zurück finden sondern auch bei den wilden Kriegerkatzen überleben.

Disclaimer: Ich will damit kein Geld verdienen. Alle Rechte an Warrior Cats und Star Trek gehören ihren rechtmäßigen Schöpfern Erin Hunter sowie Gene Roddenberry und Paramount.

Historische Anmerkung: Die Ereignisse von Unter den Sternen spielt 2267, im dritten Jahr der Fünf-Jahresmission der USS Enterprise.

Prolog[]

“Captain. Wir schwwenken jetzt iin den Orrbit von Beta Fornaciis IV eiin.“ Eine runde blau-grüne Kugel wich der sternenbesetzten Unendlichkeit. Der junge Mann an der Navigationskonsole meldete sich zu Wort und warf einen kurzen Blick hinter sich, um sich zu vergewissern.
„Danke, Mr. Chekov. Standardumlaufbahn, Mr. Sulu.“
Der Anweisung hin folgend, folgen die Finger von Chekovs Nebenmann routiniert über die Tasten der Steuerkonsole. Sie bestimmten die richtige Höhe in der das Raumschiff den Planeten umkreisen würde. „Standardumlaufbahn, aye.“, erwiderte der japanische Steuermann. Zu oft hatte er dieses Prozedere ausgeführt.
„Schalten Sie die Scanner ein und beginnen sie mit den kartografischen Aufnahmen für die Datenbank. Computerbank vierundzwanzig. Die Kartografie soll sich gleich darum kümmern.“
„Scanner an, Siir.“ Der junge Russe zögerte einen kurzen Augenblick, machte sich aber enthusiastisch an die Arbeit. Das rythmische Surren und Zirpen der Instrumente erfüllte die Brücke der Enterprise. Es beruhigte die Mitglieder der Brückencrew zusehends und zeigte an, dass die Geräte und Schiff einwandfrei funktionierten.
„Sehr gut.“ James T. Kirk saß währenddessen, die Beine überkreuzt im Kommandosessel und unterzeichnete schnell ein Datenpad. Er gab es dem diensthabenden Yeoman, Teresa Ross, zurück. Die kleine, blonde Frau wandte sich ab, ging wieder ihrer Arbeit nach und gab den Bericht wahrscheinlich gleich an den ranghöchsten Offizier der Abteilungen weiter. Alles funktionierte zu seiner Zufriedenheit, was nicht immer eine Verständlichkeit darstellte, wenn er bedachte, welchen Belastungen das Schiff und die Mannschaft oft ausgesetzt waren.
Zufrieden betrachtete er währenddessen die Schönheit des erdähnlichen Planeten, der nun den Hauptbildschirm vor dem sternenbesetzten Hintergrund zu etwa zwei dritteln ausfüllte. Einige grüne Kontinente, Gebirge und Inseln und Halbinseln hoben sich vom azurblauen Meer durch eine weiße Wolkendecke ab. Lediglich ihre Form und Größe unterschieden sich von der der Erde. Wie jede neue unentdeckte Welt bot auch diese einen wunderbaren und zugleich reizvollen Anblick. Einen Anblick, dem ihm trotz unzähliger Male den Reiz des Lebens als Forscher und Raumfahrer erneut ins Bewusstsein rief. Dies stellte die angenehme Seite der Arbeit im Raum dar, welcher er nicht müde wurde. Welche Herausforderungen und Wunder verbargen sich auf einer Welt wie dieser.
Ihr derzeitiger Auftrag fiel bisher, bis auf die Aussicht Raumschiffen der Gorn zu begegnen, doch sichtlich entspannend aus. Eine Entspannung tat der Mannschaft sicher nach den nervenaufreibenden letzten Wochen an der klingonischen Neutralen Zone sicher gut. Trotzdem durften sie nicht nachlässig werden. Jede Unachtsamkeit konnte zu einem schwerwiegenden Fehler werden.
Der Auftrag vom Sternenflottenkommando lautete, den bisher wenig erforschten Sektor am Rand des Föderationsgebiets zum Territorium der Gorn-Hegemonie zu erfassen. Da das Gebiet momentan zu gefährlich für die normalen Vermessungsschiffe der Föderation schien, hatte man ihnen den Auftrag erteilt. Zu unsicher war die Sternenflotte, wie weit sie mit ihren Außenposten eingedrungen war oder welche Planetensysteme außer Cestus und Kassae, die Gorn noch für sich beanspruchten oder wo die Grenzen ihres Gebiets lagen. Doch zurücktreiben lassen würde man sich auch nicht. Jeder Außenposten und jeder Planet der Dilithiumvorkommen enthielt, musste genutzt werden, um den Raum weiter erforschen und ausbauen zu können. Außerdem wagten es auch Zivilisten mit kleineren und weniger bewaffneten Schiffen Kolonien auf den entlegensten Welten des Raums, weit entfernt vom Kern der Föderation, zu gründen. Verhandlungen über diese Planeten würden sich durchaus als schwierig erweisen. Deshalb war die Enterprise so schnell wie möglich in diesem Raum zurückgekehrt und unterstützte die Potemkin bei ihrem Einsatz. Sie hatten bisher Daten von sechs der zehn Planeten erfasst, die den Gelben Riesen Beta Fornacis umkreisten. Die Erhebung der Daten gestaltete sich im Bezug der anderen Planeten als relativ einfach, da es sich bei den bereits erfassten äußeren Planeten um Gas- und Eisriesen handelte. Bisher hatten sie auch keine Indizien gefunden, welche dieses System interessant für die Gorn machen könnte. Abgesehen von dem Planeten auf dem Hauptbildschirm. Im Zentrum des Systems gab es noch vier Gesteinsplaneten. Zum Glück waren sie seit ihrem Zwischenfall auf Cestus III auf kein Schiff oder einem Angehörigen der reptilienartigen Spezies gestoßen. Einen Kampf mit einem Gorn wollte er so schnell nicht wiederholen müssen. Wenn sie Glück hatten, hatte das Eingreifen der Metronen sie abgeschreckt weiter vorzudringen.
Kirk erhob sich aus dem Kommandosessel und zupfte sein goldgelbes Uniformhemd zurecht. Dann ging zur Navigation, wo er Pavel Chekov kurz über die Schulter schaute. Der war zwar erst seit wenigen Wochen an Bord, jedoch, so war sich Kirk sicher, würde Chekov ein unersetzliches Mitglied werden. Er hatte, als er an Bord kam, nicht nur Bestnoten an der Akademie vorweisen können, sondern hatte sich wenig später auch durch einen besonderen Einsatz hervorgetan. Er hatte bei bei der Verteidigung des Schiffes während der Übernahme durch Khan Noonien Singh geholfen und den Maschinenraum zurückerobert. Etwas was Kirk ihm dankte, hatte es unteranderem auch die Rettung seines Schiffes bedeutet. Er hatte ihn vom einfachen Dienst in der Wissenschaftssektion zum Navigator, der alpha-Schicht befördert. Der Fähnrich hatte bereits einige Wochen als Mannschaftsmitglied hinter sich, ab und zu zeigte sich jedoch, dass er noch etwas grün hinter den Ohren war.
Kurz darauf wandte sich Kirk sich der Wissenschaftsstation auf dem oberen Brückendeck und seinem Ersten Offizier zu, umfasste mit einer Hand das rote Geländer. Der Vulkanier hatte sich bereits über das Anzeigegerät gebeugt und verschaffte sich einen Überblick. Leben war nicht nur auf M-Klasse-Planeten beschränkt, jedoch gediehen gerade höherentwickelte Spezies auf jenen die der Erde, dem Mars oder Vulkan ähnelten.
„Erste Daten?“ Dieser sah nicht zu seinem kommandieren Offizier auf und gab die Daten weiter. Der kleine Bildschirm leuchte blau auf.
„Planet der Klasse M. Durchmesser. 11500 Kilometer. Schwerkraft: 1,06g. Hauptbestandteile der Atmosphäre: 72 Prozent Stickstoff, 25 Prozent Sauerstoff, 2,6 Prozent Helium, Argon, Krypton und andere Edelgase, Kohlendioxid in geringen Maßen. Die Durchschnittstemperatur beträgt 18° Celsius. Bis auf geringfügige Unterschiede ist er ihrer Erde sehr ähnlich. Ich möchte hinzufügen, dass sein natürlicher Trabant dem ihres Mondes ebenfalls sehr ähnlich ist.“ Als er geendet hatte, wandte er sich Kirk zu.
„Dilithium oder irgendwelche sonstigen wertvollen Erze? Auch nicht auf dem Mond?“, hakte dieser kurz nach.
„Keine, Sir.“
Und keine sichtliche Gefahr, dass eine raumfahrende Spezies diesen Planeten unbedingt für sich beanspruchen würde oder irgendeinen taktischen Vorteil für sich ziehen könnte, ging es ihm durch den Kopf.
„Also mit anderen Worten: Ein Paradies.“ Kirk warf abermals einen kurzen Blick auf den Hauptbildschirm, wo der Mond hinter der Krümmung des Planeten hervortrat und weißgrau von der Reflexion des Sonnenlichts schimmerte. Spock hatte Recht. Mit seinen Kratern und den weiten zerfurchten Tälern stand er dem des Erdmondes in nichts nach. Ein Indiz, darauf, dass es einst dort einst Wasser gegeben haben musste. Nur fehlte jegliche Spur von Zivilisation wie die von Menschenhand erschaffenen Kolonien von Tycho City, New Berlin und der Weltraumhafen Lunaport, die selbst von der Erde einen guten Anblick boten. Er lächelte seinen Ersten Offizier wegen dieser Information leicht an.
"Ein kleiner Landurlaub wäre genau, dass Richtige, meinen Sie nicht?“ Wenn er an die Belastung der letzten Wochen dachte, würde ein solcher kleiner Ausflug, wenn auch nur für ein oder zwei Tage auf einem solchen wirtlichen Planeten, die Nerven der Mannschaft beruhigen. Allerdings würde ihn Spock sicher gleich daran erinnern, was er selbst schon wusste.
„So etwas würde in der Tat eine Abwechslung zu unseren bisherigen Pflichten darstellen und die Moral stärken. Selbstverständlich zähle ich mich nicht dazu.“ Spock blickte mit stoischer Ruhe an. Natürlich hatten Befehle vom Hauptquartier Vorrang. In diesem Moment öffneten sich die Türen des Turbolifts mit einem kurzen Zischen. Leonard McCoy betrat das Deck. Während er auf sie zuging, warf auch er einen Blick auf den vor ihnen liegenden Planeten. Wie so oft zeigt sich sein unübertroffenes Timing. Der Doktor hatte, wenn er nicht unbedingt gerufen wurde, mit der Zeit die Angewohnheit entwickelt, dann auf der Brücke zu erscheinen, wenn sich etwas Wichtiges ergab oder er wie zum jetzigen Zeitpunkt nichts auf der Krankenstation zu tun hatte. Um kleinere Arbeiten kümmerte sich auch Schwester Chapel.
„Entschuldigung. Ich hatte vergessen, dass Sie keinen Landurlaub benötigen.“, erwiderte er leicht amüsiert, worauf Spock leicht den Kopf neigte und sich wieder dem Anzeigegerät zuwand.
„Landurlaub? Also falls ihr mich fragt, ich könnte ruhig einige Tage davon gebrauchen und einfach mal gar nichts zu tun. Ganz zu schweigen von der restlichen Besatzung.“, gab der Arzt nun auf seine unnachahmliche Weise auch seine Meinung zum Besten. „Das Oberkommando hat wirklich Nerven uns nach wochenlangem Einsatz mit den Klingonen ohne Pause auch noch die Gorn aufzuhalsen.“
Kirk zuckte die Achseln, war selbst auch nicht unbedingt begeistert. „Tja Pille, Befehl ist leider nun mal Befehl. Es brennt an allen Enden und Ecken.“ Auch deshalb mussten sie gemeinsam mit der Potemkin Flagge zeigen und den Raum erkunden. Der letzte längere Landurlaub war bereits eine Weile her. Offenbar nahmen die Lamettaträger in San Francisco an, eine einfache Erkundungsmission würde sich beruhigend auf sie auswirken. Sobald sie zu einer Raumbasis zurückkehrten, würde er sich bei seinen Vorgesetzten für einen ein- oder zweiwöchigen Urlaub der Crew aussprechen. „Wenigstens haben die Organier den ewigen Streitigkeiten mit dem Imperium vorerst einen Riegel vorgeschoben.“
„Erfassen Ihre Sensoren sonst noch etwas?“, wandte sich der Captain nun wieder an seinen Wissenschaftsoffizier.
„In der Tat. Ich gehe davon aus, dass ihr Landurlaub sicher nur schlecht durchführbar wäre.“ Dieser Satz ließ sie aufhorchen, während Spock ungehindert fortfuhr. „Die Vegetation und Fauna weist zwar ebenfalls erstaunliche Parallelen zur Terranischen auf. Es existieren eine Vielzahl niederer Lebensformen. Auf der nördlichen Hemisphäre scheinen jedoch einige kleine Populationen einer zweifellos höher entwickelten Spezies zu existieren. Die Scanner erfassen einige kleinere lose Ansiedlungen über ein großes Gebiet verteilt. Die einheimische, vorherrschende Spezies ist zweifellos felinen Ursprungs.“
Einige Köpfe der Brückenbesatzung schwangen herum. Darunter auch der von Lieutenant M’Ress, der derzeitig diensthabenden Kommunikationsoffizierin. Gemeinsam mit Chekov war sie auf die Enterprise versetzt worden. Anders als der Fähnrich stand sie bereits länger im Dienst der Sternenflotte und gehörte ebenso wie der Vulkanier zu den nichtirdischen Besatzungsmitgliedern. Der Schwanz und die Ohren der Caitianerin zuckten.
„Katzenartig.“, stellte Kirk fest und spürte M’Ress Blick von der Seite, deren schlitzartige Pupillen sich kurz weiteten. Die Caitianer gehörten neben den Kzinti ebenso zu einigen der wenigen felinoiden Spezies, die der Föderation bekannt waren.
„Korrekt Captain.“
„Danke, Mr. Spock. Möglicherweise sollten wir uns dort genauer umsehen.“
„Genauer umsehen?“, warf McCoy energisch ein und zog eine Braue hoch. „Wie willst du das denn anstellen? Dir eine Tarnvorrichtung der Romulaner besorgen? Wir haben es hier mit einer Kultur zu tun, die keine höher entwickelte Technik besitzt, geschweige denn den Warpantrieb und noch keine humanoide andere Spezies je zu Gesicht bekommen hat.“
Noch bevor Kirk antworteten konnte, kam ihm Spock zuvor. „Dr. McCoy. Ich möchte Sie doch nicht daran erinnern müssen, dass die Nichtexistenz von sichtbar höherwertigen Technologien auf den Entwicklungsstand einer Spezies schließen lässt. Bisher stehen uns nur wenige Daten zur Verfügung, als das wir voreilige Schlüsse ziehen können.“ Er machte eine kurze Pause und wandte sich bewusst wieder zu Kirk. Er wusste genau, dass er seinem vorgesetzten Offizier schlecht umstimmen konnte, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Außerdem war es schließlich ihre Mission unbekannte Zivilisationen zu erforschen. „Unter diesen Umständen muss ich dem Doktor jedoch beipflichten, was die Einhaltung der Obersten Direktive betrifft. Wir sollten wie immer Vorsicht walten lassen.“
„In Ordnung. Setzen wir ein Treffen um 1700 im Konferenzraum 1 an. Ich erwarte Sie, meine Herren, Mr. Chekov und Sie, Lieutenant M’Ress, dort. Bis dahin haben Sie die Brücke, Mr. Spock.“ M’Ress und Chekov bestätigten die Aufforderung und gingen wieder ihrer Arbeit nach. Um weitere hitzige Diskussionen zwischen Wissenschaftsoffizier und Arzt zu verhindern, machte Kirk McCoy den Vorschlag gemeinsam die Mannschaftsmesse aufzusuchen und ihr bereits verschobenes Mittagessen einzunehmen. Beide wandten sich ab und gingen in Richtung Turbolift bis sich die Tür hinter ihnen schloss.

Kapitel 1[]

Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise
Sternzeit 3054.1, Captain Kirk
Unsere derzeitige Position ist der Orbit um den bisher nicht kartographierten, vierten Planeten des Beta Fornacis-Systems auf dem wir unerwartet eine Zivilisation einer felinoiden Spezies ausfindig gemacht haben. Um den Planeten und dessen Kultur zu erkunden, ohne in die natürliche Entwicklung des Volkes einzugreifen, beratschlagen wir unser weiteres Vorgehen.

Konzentriert betrachteten die Teilnehmer der Sitzung unter gedimmten Licht die Abbildung, die auf den Bildschirmen des dreieckigen Computerterminals in der Tischmitte des Konferenzraums flimmerte. Neben den anderen Teilnehmern war auch der Chefingenieur Lt. Commander Montgomery Scott hinzugezogen worden. Sollte sich eine technische Lösung ergeben, die dem Erkundungstrupp helfen sollte, war Scotty die erste Anlaufstelle.
Der Bildschirm zeigte eine erste, hypothetische Darstellung der Bewohner des Planten aus den Untersuchungen, die Spock und Chekov vor dem Briefing erhoben hatten. Aufgrund der konstanten Akkuratesse von Mr. Spocks Untersuchungen konnte Jim Kirk jedoch davon ausgehen, dass sie ein genaues Bild der Spezies vor sich hatten.
Die Bewohner des Planeten wiesen vom Körperbau natürlicherweise Ähnlichkeiten zu den Caitianern auf, unterschieden sich von ihnen jedoch auch drastisch. Kirk wunderte es langsam nicht mehr, dass das Fell und Gesichtszüge denen einer normalen, kurzhaarigen Hauskatze am nächsten kamen. Dafür gab es zu viele Koinzidenzen. Das Farbmuster dieses Exemplars war in hellbraunem Ton gehalten um es besser vom weißen Hintergrund abzuheben. Die dreieckigen Ohren nach vorn und aufgerichtet, während die der Caitianer viel seitlicher angelegt waren. M’Ress hatte mit ihrem teilweise auffälligen Haarschopf, der Backenbehaarung und Schwanz mehr Ähnlichkeiten zu einem männlichen Löwen. Es gab auf Cait jedoch unterschiedliche Stämme und Völker, die zum Großteil ebenfalls in eine gewisse Konvergenz zu den irdischen Großkatzen vor allem zu Tigern und Löwen aufwiesen. Obwohl er kein Biologe war, wusste er doch dass Konvergenz vielerlei im Universum auftrat, selbst wenn man eine Betrachtung der vielen humanoiden Spezies in der Galaxis heranzog. Viele Völker, und darunter fielen ebenso die Caitianer, Klingonen und die Vulkanier, besaßen grob betrachtet den gleichen Körperbau. Selbst die Kleinen Grauen, jene ominöse Spezies, die von den Menschen noch vor dem ersten Warpflug Zefram Cochranes durch Literatur und Film als Inbegriff extraterrestrischen Lebens galt, wiesen einen ähnlichen Bauplan auf. Er konzentrierte sich erneut auf die Abbildung. Krallen und Zähne traten aus der Abbildung nicht hervor, jedoch wollte er nicht unbedingt deren Bekanntschaft machen müssen. Der auffallendste Unterschied waren die kurzen, stämmigen Gliedmaßen. Ihre Arm- und Beinmuskulatur waren kräftig ausgeprägt. Die Knie saßen jedoch noch weiter oben, so dass sie sich mit den relativ kurzen, starken Oberschenkeln, langen Unterschenkeln und den breiten Pfoten kräftiger abstoßen konnten. Er hatte den Eindruck, als könnten sie sich noch immer vierbeinig fortbewegen. Die Atmosphäre des Planeten mit höherem Sauerstoffgehalt musste ihnen die Jagd zusätzlich einfacher gestalten. Sie hatten es durch und durch mit schnellen Läufern und Jägern zu tun. Die unliebsame Erinnerung an Pyris VII in der Sylvia in der überdimensionalen Gestalt einer schwarzen Katze erschien, kam auf und Spocks Worte, die Katze sei das gefährlichste Raubtier der Erde. Nicht wirklich von der Erkenntnis begeistert, wischte er sich über die Stirn und dachte nach. Natürlich gehörten die Herausforderungen, Gefahren sowie die Konfrontation mit dem Tod zum Leben im All und damit zum Berufsrisikio, das jedem guten Offizier seit Beginn der Ausbildung klar gemacht wurde. Jedoch war es töricht einen Landetrupp in ein Gebiet zu führen, in welchem sie von vornherein zu den Gejagten gehören konnten und er ihr Leben unnötig auf Spiel setzte. Ein Lichtblick stellte jedoch die spärlich Kleidung aus leichtem Stoff dar, der wahrscheinlich aus Pflanzenfasern stammte. Und wer sich nicht dem Unbekannten und seinen Gefahren stellte, so wie sie es fast täglich taten, der konnte auch nicht erwarten weiteres Wissen zu erlangen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, lautete ein altes irdisches Sprichwort und er hatte vor immer zu gewinnen. Es klang fast ein bisschen egoistisch, doch seiner Meinung nach hatte er das Kommando über das beste Schiff und die beste, zuverlässigste Crew der Flotte. Und er konnte nur gewinnen.
Spocks tiefe Baritonstimme zog seine Aufmerksamkeit wieder auf die Diskussion. „Wie Sie sehen meine Damen und Herren zeigt diese Darstellung der indigenen Spezies.“
„Also ich möchte den Viechern lieber nicht im Kampf begegnen.“, sprach Scotty in seiner direkten, geraden Art Kirks Gedanken laut aus. Er bemerkte seinen Fauxpas jedoch schnell und wandte sich an M’Ress. „Entschuldigen Sie, meine Liebe. Sie sind natürlich ausgeschlossen.“
„Ich habe es auch nicht als Beleidung aufgefasst, Misterrr Scott.“, schnurrte die Caitianerin amüsiert.
Spock räusperte sich und beide bedeuteten ihn mit einem Nicken fortzufahren. „Wie die Auswertung ergibt haben wir es hier mit einer sehr jungen, neolithischen Kultur zu tun, die etwa auf eine Jäger- und-Sammlergesellschaft mit dem Übergang zur landwirtschaftlichen Nutzung hindeutet. Wie sie bereits wissen dürften, befinden die meisten der Siedlungen auf der nördlichen Hemisphäre. Ich nehme an, dass diese Siedlungen meist einer großen Familie oder einem Rudel gehören. Genaueres können wir allerdings erst bei einer genaueren Untersuchung sagen.“
„Nun, wer hat also Recht gehabt?“ In den hellblauen Augen des Arztes blitzte der Schalk auf. Er hatte sich diese Stichelei gegen den Vulkanier natürlich nicht verkneifen können.
„Es wäre effektiv, wenn Sie sich Ihre Bemerkung für später aufsparen und ich bitte fortfahren dürfte.“
„Natürlich.“, murmelte McCoy halblaut.
„In diesem Bezug auf die Kultur ist jedoch die Physiologie ihrer Gliedmaßen besonders beachtenswert.“
„Meinen Sie etwa damit, dass sie beide Bewegungsarten, die zweibeinige als auch die auf vier Beinen beherrscht?“, hakte Kirk nach und verwies mit einem kurzen Blick auf die muskulösen Oberschenkel. Mit der Vorahnung Spock würde seinen Verdacht bestätigen.
„Das ist korrekt, Captain. Wobei sie, wie aus ihrem Körperbau hervorgeht, bereits evolutionstechnisch den Schritt zur bipedalen Fortbewegung vollzogen haben dürfte. Das ist aber noch nicht alles.“
Nachdenklich hoben sich Leonard McCoys Augenbrauen. Wenn es sich nicht vermeiden ließ, war er nicht gerade dafür dem Planeten einen Besuch abzustatten. Das All war allein schon gefährlich genug, da musste er sein Leben nicht auf jedem x-beliebigen Planeten riskieren. Es reichte schon, dass Jim sie so wie jetzt in ein Abenteuer verstrickte oder sie durch einen Auftrag mal wieder um Hilfe gebeten wurden. Bis auf Chekov und M’Ress waren die anderen ebenso überrascht. „Es gibt doch sicher noch halbwegs andere intelligente Lebensformen, die sich ebenso fortbewegen können.“, entfuhr es ihm. Der Arzt kam einem Biologen am nächsten. So war es kein Wunder, dass die Diskussion wieder einmal zwischen ihm und dem Wissenschaftsoffizier stattfand.
„Das Ktarianische Riesenfaultier oder der Mugato zum Beispiel.“, hob Chekov mit einem Lächeln an, um etwas beizutragen. Für ihn war es durchaus eine Ehre mit den Senior-Offizieren zusammenarbeiten zu dürfen und natürlich war er bemüht sich einzubringen. „Nun, wir kennen ihre Lebensweise nicht, aber diese Spezies ist durchaus einzigartig.“
„Jede Spezies ist einzigartig wenn Sie mich fragen.“, erwiderte McCoy. Er schaute Spock skeptisch an.
„Mr. Chekov hat durch aus Recht. Dies ist eine einmalige Gelegenheit eine Lebensform vorzufinden, die sich genau an diesem Entwicklungspunkt befindet.“, erinnerte Spock. „Vor allem dann nicht wenn dieser Schritt ab der sich die Entwicklung vollzogen hat, nicht mehr als fünftausend Standardjahre betragen haben kann.“
„Fünftausend Jahre?!“ Ungläubigkeit spiegelte sich auf einigen Gesichtern. Kirk erging es ebenso. Sein gesunder Menschenverstand sagte ihm, dass eine solche Zeitspanne kaum ausreichen konnte. Eine Lebensform durchlief nicht mal ebenso einen bestimmten Prozess. Ausgenommen sie war von außen manipuliert worden? Ihm kam ein dunkler Gedanke. Es gab Mächte und Raumfahrer lange bevor die Menschen und die Vulkanier den Weltraum kolonisierten. Was ist wenn diese Einfluss gehabt haben könnten? Die Erste Föderation und die Metronen bewiesen dies. Und zweifelos waren nicht alle Völker so friedfertig wie diese.
„Sind Sie sich vollkommen sicher?“ Kirk blickte seinen Ersten Offizier wieder fragend an. Spock würde eine solche Behauptung nicht ohne Grund aufstellen. Der Vulkanier nickte knapp. Zeitgleich verstärkte es Kirks Willen und Vorhaben, jene Kultur auf dem Planeten zu erforschen. Die Frage war, wie das Ganze mit der Ersten Direktive vereinbar war. „Aber das ist unmöglich.“
„Scheinbar nicht. Die kartografische und die archäologische Abteilung haben einige interessante Entdeckungen bei der Auswertung gemacht. In den oberen Erdschichten und teilweise auf der Oberfläche finden sich einige Gebäude aus Stein oder Ziegeln. Diese weisen laut der Radiokarbondatierung ein Alter von mehr als zehntausend Jahren auf oder sind älter. Keine dieser Funde, die bisher gemacht wurden sind jünger als fünftausend Jahre alt.“
„Vielleicht haben die Bewohner auch beschlossen, ihre festen Behausungen zu verlassen und bevorzugen einen einfachen natürlichen Lebensstil.“, vermutete Kirk leichtmütig. „So wie sie aussehen, passt dies zu ihrem Äußeren und sie haben sich an die Lebensweise angepasst.“
„Das ist durchaus möglich. Jedoch widerspricht es, unseren Untersuchungen, dass sie erst lernten zwei Beine zu benutzen. Lasten zu tragen und Werkstoffe präzise zu formen entspricht weder ihrer Physiologie noch den Scans.“
„Man sollte eine Spezies nicht immer nach dem Aussehen beurrteilen.“, schaltete sich M’Ress ein. Als Caitianerin konnte sie ihre „Verwandten“ aus einem anderen Blickwinkel beurteilen. Wenn sie die Abbildung sah, fühlte sie sich leicht an ihre Jugend und in den Unterricht in der Schule versetzt. In die Geschichte ihres Volkes. Jene Fächer für die sie kaum Begeisterung zeigte. Historiker gab es auf Cait schließlich genug. Stattdessen hatte sie Technik und die Naturwissenschaften favorisiert. Ihr Vater hatte es verstanden, ihre Mutter schließlich toleriert und nach ihrem Eintritt in die Raumflotte folgten ihre Wurfgeschwister ihrem Beispiel.
„Was ist ihre Meinung, Lieutenant?“ Kirk schaute sie erwartungsvoll an.
„Sie haben durrchaus Rrecht, Captain. Wenn man historrrische Daten und ihre Naturrr in Betrracht zieht, können sie nicht anderrs als Jagen. Ich frage mich sogar, ob sie einen ähnlichen Glauben haben wie wirr. Allerrdings waren meine Ahnen auch für ihre außerrgewöhnlichen Krräfte und Künste bekannt und haben sich im Laufe derr Zeit niederrgelassen. Ich muss gestehen, dass ich mich ein wenig wie im Geschichtsunterrrricht fühle.“ Ihre sanfte Stimme füllte den Raum. Sie wandte ihr Gesicht dem Wissenschaftsoffizier zu. „Ich halte ihrre Schlussfolgerrungen trrotz dessen nicht fürr unkorrrrekt. Sie sind wie immerr logisch, Mrrr. Spock.“

Kapitel 4 o. 5 (Prelaunch)[]

Sie wurden von Rotschweif angewiesen in der Lichtung vor einem großen Felsen platz zunehmen und auf Blaustern zu warten. Sie sahen sich um. Die Lichtung wimmelte nur so von Katzen, es waren mehr als ein Dutzend. Ein paar kamen hinter ihnen aus dem Tunnel, welcher zwischen dem dichten Ginstergebüsch auf die Lichtung führte. Es umgab die Lichtung in der kleinen Schlucht wie ein Wall. Vermutlich war dies auch ihr Zweck, damit niemand einfach so eindringen oder hinausgelangen konnte. Sie trugen ihre Beute im Maul und wie Rotschweif und seine Gruppe legten sie diese auf einen Haufen. Einige andere lagen in kleinen Grüppchen bei einander unterhielten sich oder putzen sich gegenseitig das Fell. Es fiel ihm auf wie organisiert die Katzen waren, welche dem DonnerClan angehörten. Rotschweif hatte gesagt, er wäre Zweiter Anführer oder Stellvertreter, was wohl bedeutete, dass Blaustern die Katzen anführen musste. Es war eigentlich nicht unüblich, dass Tiere sich zu Gruppen zusammen schlossen, vom stärksten oder ranghöchsten Tier angeführt. Fast wie bei Wölfen. Nach dem was er bisher gesehen hatte, kam die Lebensweise der Katzen jenen Clans nahe die sich auf zwei Beinen fortbewegen konnten. Plötzlich kam ihm ein Geistesblitz. Er sprach ihn nicht aus, das konnte er später immer noch tun, wenn er mit seinen Freunden ungestört war. Bestimmt war es ihnen auch schon durch den Kopf gegangen. Von seiner Erkenntnis war er jedoch ein wenig verblüfft. Höchst wahrscheinlich waren sie die Ahnen jener Spezies, die auf dem Planeten herrschte. Das hieß allerdings auch, dass er, Pille und Chekov mehrere tausend Jahre in die Vergangenheit gereist sein mussten. Die Chancen zurück auf die Enterprise zu gelangen und erst Recht in diesem Körper wollte er sich nicht mal ausmalen. Gut, dass Spock sich nicht hier befand. Auf eine genaue Prognose wie dieser sie immer gern stellte, konnte er im Augenblick gut verzichten. Er war sich jedoch sicher, dass sein Stellvertreter bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt hatte, um nach ihnen zu suchen oder an einer Lösung zu arbeiten. Vorausgesetzt er befand sich in ihrer Gegenwart.
„Nicht gerade ein freundlicher Empfang. Also Besuch bekommen die hier wohl nicht oft.“, flüsterte McCoy ihm ins Ohr. Was für eine Untertreibung, wenn er daran dachte wie die Kater reagiert hatten, als sie in das Gebiet eingedrungen waren. Fast schon so schlimm wie ein paar tollwütige Klingonen. Er war näher an ihn herangerückt und sah sich ebenso um. Ihm gefiel nicht wie sie von einigen der Katzen argwöhnisch gemustert wurden. Einige andere tuschelten aufgeregt. Mit Sicherheit waren sie ihr Gesprächsthema. Und von diesen Katern wie Tigerkralle und Distelkralle konnte man gar nichts anderes erwarten so wie diese fast auf sie losgegangen wären.
„Das werden wir noch sehen, Pille.“ Kirk gab sich ebenso wenig optimistisch. Sie warteten eine Weile unter den wachsamen Blicken ihrer Bewacher, die auf sie abgestellt worden waren. Schließlich raschelte es und eine Katze, wohl eine Kätzin, mit blaugrauem Fell und blauen Augen kam aus dem Ginstertunnel. Ihr folgte ein kleinerer braun gestreifter Kater. Blaustern? Er spitzte die Ohren versuchte mit zubekommen was sie sagte und konzentrierte sich auf jede ihrer Bewegungen.
„Rennpfote, du hast heute gute Fortschritte gemacht. Nimm dir etwas vom Frischbeutehaufen und dann ruh dich aus.“ Die Augen des kleinen Katers leuchteten auf. Er sauste sofort wie der Wind an ihr vorbei und nahm sich einen Vogel aus dem Haufen. Sie schüttelte kurz den Kopf, als würde sie sein Verhalten nicht verwundern. Gleich darauf sah sie auf und blickte ihnen direkt in die Augen. Rotschweif lief sofort auf sie zu, um sie zu begrüßen. Doch die Kätzin war schneller. „Was geht hier vor? Was machen diese Fremden in unserem Lager, Rotschweif? Warum hat man mich nicht rufen lassen?“, fragte sie ihn. Ihre Stimme klang streng und sie wirkte ein wenig aufgebracht.
Wenigstens bezeichnete sie sie als Fremde und nicht als Hauskätzchen wie ihre Bewacher. Schien wohl eine Art Schimpfwort zu sein, dass sie gern benutzten. Wenn er darüber nachdachte, hörte es sich wohl so an, als ob damit Katzen gemeint seien die entweder Haustiere waren oder in festen Behausungen wohnten.
„Wir wollten das Training nicht stören.“ Der Kater senkte kurz den Kopf. „Distelkralles Patrouille hat sie im Wald in der Nähe der Schlangenfelsen gefunden.“
In den blauen Augen der Kätzin spiegelte sich Verwunderung. Sie neigte leicht nachdenklich den Kopf. „Mich wundert es, dass sie nicht in Fetzen gerissen worden sind.“
Rotschweif schnurrte und seine Schnurrhaare zuckten. Es schien fast so als würde er amüsiert lachen. „Du kennst doch Distelkralle. Wenn Weißpelz und ich nicht dazwischen gegangen wären, hätte er aus ihnen sicher Krähenfraß gemacht.“
„Da hast du sicher Recht. Gut, dass du es verhindert hast.“, schnurrte nun auch sie.
Der Dreifarbige wurde wieder ernster und die Kätzin hörte seinen Ausführungen aufmerksam zu. Irgendwie kam er sich fast schon wieder wie auf dem Schiff vor, wenn ihm jemand einen Bericht erstattete. So vertraut kam es ihm die Szenerie vor. Als der Kater geendet hatte wandten sich ihn beide zu. Mit einem Zeichen ihres Schwanzes und einem eindringlichen Blick machte sie ihren Bewachern klar, dass sie sie allein lassen konnten. Sie trat vor und sie und blieb kurz vor ihnen stehen und legte ihren Schwanz ordentlich über ihre Pfoten. Über ihre Schulter verlief eine breite Wunde, die wohl noch nicht komplett verheilt oder verschwunden war. Nach menschlichen Maßstäben musste sie etwa Anfang bis Mitte dreißig Jahre alt sein. Rotschweif, dagegen schien bedeutend jünger. Sie musterte sie von Kopf bis Fuß, dann hob sie ihre Schnauze.
„Ich kann euren Geruch nicht einordnen. Wer seid ihr? Und warum seid ihr in unser Territorium eingedrungen?“
„Wenn ich die Gegenfrage stellen darf, wer ihr seid?“, antwortete Kirk sanft und ließ seinen Charme spielen. Die Situation aufzulockern, war wohl das Beste, um eine Vertrauensbasis zu schaffen. Insbesondere gegenüber einer Dame, pardon einer Kätzin. Eine andere Sache war, ob dies auch funktionierte, denn diese sah sie mit unveränderter Miene an.
„Ich bin Blaustern, Anführerin des DonnerClans. Meinen Stellvertreter, Rotschweif, kennt ihr schon. Schließlich verdankt ihr ihm, dass ihr hier seid.“ Sie sah den dreifarbigen Kater kurz an und dieser nickte kurz.
Er kopierte Rotschweifs Geste, welcher dieser vorher gebraucht hatte, und senkte ebenfalls für einige Sekunden respektvoll den Kopf. Anscheinend schien es eine Geste des Respekts, der Unterwerfung oder Entschuldigung zu sein. „Mein Name ist Jim. Das sind meine Gefährten Pille und Chekov. Wir danken euch für eure Gutmütigkeit und Großzügigkeit.“, er verwies mit der Schnauze auf beide, fuhr fort und wiederholte seine Worte. „Wir versichern euch, dass wir keine Gefahr für euch oder euren Clan darstellen. Wir sind in friedlicher Absicht unterwegs und möchten niemanden verletzen oder irgendeinen Schaden zufügen.“
„Ob ihr eine Gefahr für den Clan darstellt oder nicht wird sich zeigen. Und es erklärt auch nicht, warum ihr unsere Grenzmarkierungen übertreten habt. “, antwortete Blaustern streng.
„Wir haben eure Markierungen nicht mit Absicht übertreten. Wir sind Forscher...“
„Forscher? Was ist das denn?“, unterbrach ihn Rotschweif skeptisch. Seine bernsteinfarbenen Augen verengten sich kurz.
„Reisende.“, erklärte Kirk ihnen. „Wir kommen von weit her und bereisen und erkunden unbekannte Landstriche, sowie euren.“
„Weiter entfernt als die Hochfelsen?“ Rotschweif schien überrascht aber interessiert.
„Weiter als ihr euch überhaupt vorstellen könnt.“
„Also seid ihr so etwas wie Streuner?“, stellte der Kater fest.
„Könntet ihr uns vielleicht erklären was Streuner sind?“ McCoy lehnte sich vor. Auch hier klang sein typischer Südstaatenakzent durch.
„Streuner sind Katzen die umherziehen und nie an einem festen Ort bleiben. Ihr seid mir vielleicht ein paar komische Fellbälle, das ihr das nicht wisst.“ In seiner Stimme schwang Belustigung mit.
„Rotschweif hat mir berichtet ihr habt euch verirrt. Stimmt das?“, ergriff Blaustern wieder das Wort.
„Genau. Wir haben nicht gewusst, dass dies Gebiet euch gehört, ebenso wenig, dass es die Clans gibt.“ Jim nickte. „Wir suchen einige unserer Freunde. Wir wurden vor einiger Zeit von ihnen getrennt und müssen sie wieder finden, damit wir unsere Reise gemeinsam weiter fortsetzen können. Wir bitten euch deswegen einige Zeit hier verbringen zu dürfen, um nach ihnen zu suchen.“
„Geratet ihr immer in solche Schwierigkeiten?“, fragte Rotschweif.
„Nur manchmal.“, erwiderte er und untertrieb damit maßlos.
Blaustern seufzte und fuhr dann ernst fort. „Nun gut. Ihr könnt vorerst bleiben. Aber ich muss den Clan über eure Ankunft benachrichtigen.“
„Vielen Dank, Blaustern.“ Abermals senkte Kirk den Kopf.
„Wartet hier.“ Sie schnippte kurz mit dem Schwanz und trabte an ihnen vorbei. Rotschweif folgte ihr. Sie sahen wie sich die Anführerin kurz mit einigen der anderen Katzen unterhielt. Darunter auch Weißpelz, ein sandfarbener Kater mit einem weißen Fleck auf der Brust und ein dunkel braun getigerter Kater. Alle drei entspannten sich merklich.
„Das ist ja noch mal gut gegangen.“, murmelte Kirk.
„Etwas weniger dick hättest du nicht auftragen können, Jim?“, zog ihn McCoy liebevoll auf. „Gutmütigkeit und Großzügigkeit. So wie man auf uns losgegangen und vermutlich aufgeschlitzt hätte.“
„Aber es hat funktioniert, oder nicht?“ Kirk sah ihn verschmitzt an. Seiner Kehle entwich plötzlich ein leises Schnurren.
McCoy nickte knapp. „Natürlich, bei deinem Charme doch immer.“
„Und was jetzt, Käptin?“, wandte Chekov sich fragend an ihn. Es war immer noch unbewohnt den jungen Russen im Körper eines braunen Katers zu sehen. Ebenso wenig wie McCoy in Gestalt eines silber-grau getigerten Katers.
„Nicht jetzt und nicht hier. Reden wir, wenn wir ungestört sind.“, erklärte er leise und kurz angebunden. Wie aufs Stichwort halte über ihnen Blausterns Ruf über die Lichtung: „Ich fordere alle Katzen auf, die alt genug sind um selbst Beute zu machen, sich hier unter dem Hochstein zu einem Clan-Treffen zu versammeln.“ Er drehte sich kurz, um und sah wie die Kätzin über ihnen auf dem Stein hinter ihnen platzgenommen hatte und die Lichtung überblickte.
Sofort strömten Katzen aus allen Teilen der Lichtung zusammen, tauchten unter Gebüschen und Farnen auf. Nach und nach suchten sie sich einen Platz unter dem sogenannten Hochstein. Es waren mehr als zwanzig Stück. Von jung bis alt in allen möglichen Farbvarianten. In ihm stieg wieder das unangenehme Gefühl auf nicht erwünscht zu sein und wie ein Ausstellungsstück argwöhnisch gemustert zu werden. Insbesondere stach Distelkralles harter, ablehnender Blick aus der Menge heraus, der weit vorne saß. Der restlichen Katzen sprachen aufgeregt miteinander. „Wer ist das?“ „Was machen sie in unserem Lager?“ „Das sind keine Clan-Katzen. Ich erkenne ihren Geruch nicht.“
„Blaustern.“ Noch bevor die Anführerin zu ihrem Clan sprechen konnte, hatte der grau-gefleckte Kater mit dem stacheligen Fell auch schon laut das Wort ergriffen. „Was soll das? Sollen jetzt alle Eindringlinge den Weg ins Lager kennen? “ Erneut gab es Getuschel. „Also sind es wirklich Eindringlinge?“
Er stand auf und begann langsam vor ihnen auf und abzuschreiten. Seinen Blick ließ er trotzdem nicht von ihnen ab. „Wir können ihnen nicht vertrauen. Wie soll unser Territorium sicher sein, wenn jetzt jeder Eindringling eingelassen wird.
Einzelläufer oder schwache Hauskätzchen, die nun keinen Respekt mehr vor uns kennen und uns jederzeit an die anderen Clans verraten können. Der in der Mitte sieht sogar aus wie ein Hauskätzchen. Überfüttert.“ Er verwies mit dem Schwanz auf ihn. Kirk schob den Kiefer vor, strafte die Haltung und verengte die Augen.
„Tja, du hättest dich an deine Diät halten sollen.“, zog McCoy ihn auf. Kirk funkelte ihn plötzlich für diese Taktlosigkeit missbilligend an. Es war richtig, dass er ein vielleicht ein oder zwei Kilogramm zu viel hatte, und hier wohl ebenfalls leicht untersetzt war. Aber das gab nicht jedem, insbesondere einem Fremden das Recht jemanden abwertend nach dem Aussehen zu beurteilen.
Die Menge war aufgebracht. Viele der Katzen gaben Distelkralle recht. „Ruhe!“ Blausterns Stimme erhob sich wieder über die Menge, die langsam verstummte und sie fragen ansah. Ihr Blick wanderte über die Katzen und blieb dann bei Distelkralle hängen. „Es stimmt. Diese drei Katzen stammen nicht aus einem der anderen Clans. Sie haben ihre Gefährten hier in der Nähe verloren und kennen sich hier nicht aus. Da sie gewillt sind mehr über die Lebensweise der Clans zu erfahren, wird der DonnerClan sie für eine Weile aufnehmen. Rotschweif und ich stimmen darin überein.“
„Was? Du willst diese drei wirklich in den Clan aufnehmen?“ Distelkralle war empört. Er peitschte mit dem Schwanz und fauchte fast. „Sonnenstern hätte so etwas nie getan. Der DonnerClan wird durch sie nur geschwächt. Oder hast du vergessen was mit Kiefernstern geschehen ist?“
„Distelkralle, es reicht! Du hast meine Entscheidungen nicht in Frage zu stellen.“, wies sie ihn schroff ab. Distelkralle neigte kurz den Kopf und zischte: „Jawohl, Blaustern.“ Dann trat er zurück in die Menge, nicht ohne ihnen noch einmal einen scharfen Blick zuzuwerfen.
„Was ist mit der Beute?“, rief ein älterer, großer, dunkelbraun getigerter Kater. Allerdings lag in seinen Augen keine offensichtliche Ablehnung. „Wir haben schon genug damit zu tun uns selbst zu ernähren. Wir können nicht noch drei Außenseiter versorgen.“ Er sah sich um und schien einfach nur das Wohlergehen seiner Clan-Gefährten besorgt zu sein.
Blaustern sprang vom Hochstein, schritt an ihnen vorbei und postierte sich seitlich neben sie. „Diese Blattgrüne ist großzügig. Der Wald ist reich an Beute, die wir vorerst teilen können. Ich bin mir sicher, dass sie für sich selbst jagen können.“ Dann wandte sie sich ihnen zu und sah ihnen in die Augen. „Solange ihr hier seid, werdet ihr lernen was es bedeutet eine Clan-Katze zu sein oder respektiert unsere Lebensweise. Ihr werdet das Territorium des DonnerClans nicht verlassen und die Grenzen der anderen Clans übertreten. Dies fällt auf den Clan zurück und macht uns angreifbar für die anderen. Ihr habt einen Mond Zeit eure Gefährten zu finden, danach solltet ihr weiter ziehen. Seid ihr damit einverstanden?“
Kirk stand einige Zeit sprachlos da, bis er sich ein „Ja“ abringen konnte. Das würde ihre Möglichkeiten beträchtlich einschränken.
„Dann sei es so. Einer der Schüler wird sich um euch kümmern. Er wird euch zeigen wo ihr schlafen könnt.“ Mit einem Schwanzzeichen löste sie die Versammlung auf. „Nun sollten wir uns die Zungen geben und uns satt essen. Würdigen wir die reiche Blattgrüne.“ Die Katzen verteilten sich über die Lichtung, nahmen sich etwas vom Beutehaufen und fraßen gemeinsam. Einige andere begannen mit einander zu reden. „Ssich die Zungen geben? Die können nicht von mir erwarten, dass ich eine von denen küsse.“, stellte Pavel Chekov in typischen russischen Akzent klar.
„Möglicherweise ist auch etwas ganz anderes damit gemeint.“ Kirk beobachtete die Katzen. Er ließ sein Blick über das Lager schweifen und blieb dann wieder bei Blaustern stehen. Sie saß in der Nähe eines Nesselgebüschs und teilte sich nun einen Fasan mit Weißpelz, einer hellroten Kätzin und dem sandfarbenen Kater, den er vor der Versammlung bereits gesehen hatte. Es fanden sich noch einige Katzen im Lager ein. Teilweise brachten sie sogar neue Beute mit.
„Jedenfalls sitzen wir jetzt hier fest.“, kommentierte McCoy trocken. „Ich weiß ja nicht, was du denkst Jim, aber ich sehe kaum Möglichkeiten wie wir hier wieder weg kommen sollen. Vor allem nicht ohne Ausrüstung.“
„Spock arbeitet sicher schon an einer Lösung. Sofern er nicht auch hier irgendwo gestrandet ist. Was auch geschehen ist, er wird auf jeden Fall nicht unseren Fehler wiederholen.“, erwiderte Kirk und wandte sich dem Arzt zu. „Erst einmal brauchen wir mehr Informationen. Ich denke, diese Katzen können uns auch auf die eine oder andere Weise helfen.“
„Meinst du wirklich?“ McCoys Augen weiteten sich kurz und er wippte ein wenig auf den Pfoten. „Er könnte ebenso wie wir überall gelandet sein. Und was den Clan angeht, hast du sicher mitbekommen, dass sie an ihr Territorium gebunden sind.“ Die kleine, dunkelbraune Kätzin kam auf sie zu getrabt, die mit dabei gewesen war als sie ins Lager geführt worden waren. Unter ihrem Fell zeichneten sich drahtige Muskeln ab. Sie trug Frischbeute im Maul, kam kurz vor ihnen stehen und lud zwei Mäuse schnell vor ihnen ab. „Rotschweif hat mich angewiesen euch die zu bringen.“, sagte sie knapp. Anscheinend wollte sie sich gleich wieder aus dem Staub machen und nichts mit ihnen zu tun haben. Nach menschlichen Maßstäben war sie wohl eine Jugendliche. Wahrscheinlich eine Schülerin?
„Danke.“ Kirk nickte ihr freundlich zu. „Wie heißt du?“
Die Kätzin schaute sie perplex an als hätte sie mit einer solchen Frage nicht gerechnet. „Äh… Mausepfote.“
Chekov musste sich zurück halten um nicht zu lachen. Seiner Kehle entfuhr ein mrau, worauf McCoy ihn mit einem Blick zum Schweigen brachte.
„Mausepfote.“, fragte Kirk langsam und näherte sich ihr. „Kannst du uns vielleicht ein paar Fragen beantworten?“ Der Kätzin schien das Ganze nicht geheuer und sie wich einen Schritt zurück.
„Keine Angst, wir beißen schon nicht.“, versuchte auch McCoy sie zu beruhigen und schnurrte.
„Na gut. Ich soll mich eh um euch kümmern, dabei hab ich nicht mal was angestellt.“, schaute sie nun leicht missmutig drein.
„Wieso das?“ McCoy sah sie fragen an.
„Weil es eine Strafarbeit ist, wie das Nestmaterial der Ältesten zu wechseln.“ „Jemandem Gastfreundschaft und Hilfe anzubieten ist keine Strafe. Wenn ihr in Not wärt, würdet ihr auch die Hilfe anderer annehmen.“, antwortete Kirk etwas weniger freundlich und sah ernst auf sie herab. Er hatte dieses Getue langsam satt. Wieso wurden sie aufgenommen, wenn viele der Clan-Katzen Fremden misstrauisch gegenüber standen? Es grenzte fast an Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus. Wurde alles mit Vorurteilen behandelt, nur weil man nicht Teil dieser Gesellschaft war?
„Na schön. Was möchtet ihr wissen?“ Sie rollte mit den Augen. Was brachte es ihr mit diesen komischen Streunern zu diskutieren? Für Mausepfote stand fest, dass sich der DonnerClan nie auf die Hilfe anderer verlassen würde.
„Wer sind eigentlich Sonnenstern und Kiefernstern?“, erkundigte sich Kirk bei ihr. Er wollte herausfinden, was Distelkralle gemeint hatte, als er Blaustern beschuldigt hatte oder warum er ihr nicht vertraute. Ihr Zwist war unübersehbar gewesen. „Sonnenstern war Anführer des DonnerClans vor Blaustern und Kiefernstern war, soweit ich gehört habe, vor Sonnenstern Anführer.“ Die Kätzin gab sich jetzt weniger abweisend und legte den Kopf schief. „Wieso wollt ihr das wissen?“
„Also tragen alle Anführer die Silbe -stern im Namen?“, schlussfolgerte er. „Ja. Wenn ein Anführer stirbt, wird der Zweite Anführer der neue Anführer des Clans. Blaustern war Sonnensterns Zweite Anführerin. Sie führt den Clan erst seit etwa einem Mond an. Wenn Blaustern ihr letztes Leben verlieren würde, wäre Rotschweif derzeitig ihr Nachfolger. Er bekäme dann vom SternenClan seine neun Leben und würde Rotstern heißen. Danach muss er einen neuen Stellvertreter auswählen.“
McCoys und Chekovs Augen weitenden sich merklich. „SternenClan?“ „Neun Leben? Iich dachte das wwäre nur ein Sprriichwwort.“
Kirk verlagerte sein Gewicht nach vorn und ignorierte die Fragen der anderen. „Was ist mit Kiefernstern passiert?“
„Ich weiß nicht viel darüber. Ich habe nur die Geschichten von den Ältesten gehört. Kiefernstern soll den Clan verlassen haben, um ein Hauskätzchen zu werden.“, überlegte sie.
„Grundgütiger Gott, was habt ihr alle immer mit diesen Hauskätzchen?!“, platzte es aus McCoy heraus und er zog damit kurz die Aufmerksamkeit der restlichen Katzen auf sich. Kirk dankte ihm im Stillen für diesen Ausbruch, weil es ihm ebenso wie dem Doktor ging.
„Also denkt Distelkralle, Blaustern ist eine schlechte Anführerin und wir würden eurem Clan schaden, wenn wir euch dazu überreden den Clan zu verlassen?“, überlegte er weiter.
„Aber das ist doch Unsinn/lächerlich. Warum sollten wir sowas tun?“ Der Arzt war genauso verwirrt. Sie waren schließlich zur Nichteinmischung verpflichtet und da sie nicht wussten wo und wann sie gestrandet waren, erst recht. Es stand hier zu viel auf dem Spiel.
Mausepfote baute sich indes vor ihnen auf. „Hat Distelkralle recht? Ihr wollt mich doch nicht zu einem Hauskätzchen machen? Eher würde ich sterben!“ Nur wenige Zentimeter trennten ihre Nase nur noch von Kirks. Die beiden Offiziere tauschten einen vielsagenden Blick aus. Sie waren eher von Mausepfotes heftiger Reaktion amüsiert und grinsten, wenn das nach kätzischen Begriffen ging.
„Was ist so lustig daran?“, fragte die Kätzin plötzlich verwirrt.
„Nichts. Hör zu, Mausepfote. Wir können und wollen weder dich noch deine Gefährten überreden den Clan zu verlassen, vor allem wenn du das nicht mal willst.“
„Nicht?“
Kirk schaute auf sie mit einem fast fürsorglichen Blick herab. „Du bist frei und kannst eigene Entscheidungen treffen was du in deinem Leben tun oder lassen willst. Wir möchten dich darin nicht beeinflussen mit zu kommen. Außerdem würden dich deine Gefährten sicher vermissen und reisen wir sowieso lieber allein, nicht war Pille?“ McCoy nickte bestätigend.
Mausepfote war sichtlich vom Verhalten der Fremden verwirrt. Sie hatte sich Katzen die nicht den Clans angehörten anders vorgestellt. (Sie raubten den Clan ohne Erlaubnis Beute und scherten sich nicht um geringsten um Grenzen oder die Clans.) Stimmte das was sie sagten? Sie hatte bisher keine Streuner oder Einzelläufer getroffen und würde das Territorium des Clans eh erst verlassen, wenn sie ihre Reise zum Mondstein antrat.
„Kann ich dich noch etwas fragen? Was sind diese Hauskätzchen?“ Der golden getigerte Kater namens Jim war verdammt neugierig. Diese Katzen waren sowie seltsam, warum wollten sie so viel über die Clans wissen?
„Ihr wisst nicht was Hauskätzchen sind? Ich habe noch keine Katze getroffen, die das nicht weiß.“
„Vielleicht heißt es bei uns anders. Erklär es uns.“ Kirk wurde ernst. Er wünschte sich das sein Verdacht nicht bestätigt wurde.
„Hauskätzchen sind Katzen die in Nestern bei Zweibeinern leben. Sie werden von ihnen gefüttert.“
„Zweibeiner?“ Kirk klappte der Mund oder besser das Maul auf, überwältigt von der Erkenntnis die sie soeben erfahren hatten.

Anmerkung[]

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